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Neuer Operationssaal für mehr Kapazität im KH Eisenstadt

Burgenland investiert weiter in medizinische Versorgung


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Das Burgenland setzt seine umfassende Gesundheitsstrategie fort: Um den steigenden Patientenzahlen gerecht zu werden, wird das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt im Rahmen der Masterplanung 2030 erweitert und modernisiert. Die Burgenländische Landesregierung hat eine Erweiterung des bestehenden Ausbauplans beschlossen, um den langfristigen Bedarf an medizinischer Versorgung sicherzustellen.


Neuer Operationssaal für mehr Kapazität

Ein zentraler Bestandteil der Erweiterung ist der Bau eines zusätzlichen Operationssaals. Damit wird das Krankenhaus künftig über insgesamt acht Operationssäle, darunter einen Hybrid- und Robotik-OP, sowie einen zusätzlichen Eingriffsraum verfügen. Diese Maßnahme soll vor allem dazu beitragen, Wartezeiten auf Operationen zu verkürzen und die Versorgungskapazität zu erhöhen.


In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Patientinnen und Patienten im Burgenland kontinuierlich gestiegen. Besonders bei planbaren Eingriffen zeigt sich eine steigende Nachfrage – auch aufgrund der sogenannten „Gastpatiententhematik“, also jener Fälle, in denen Menschen aus anderen Bundesländern im Burgenland medizinisch versorgt werden. Mit dem Ausbau reagiert das Land auf diese Entwicklung und stellt sicher, dass auch in Zukunft eine flächendeckende Versorgung auf hohem Niveau gewährleistet bleibt.


Masterplan 2030

Die Masterplanung 2030 für das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt ist Teil einer langfristigen burgenländischen Gesundheitsstrategie, die auf Modernisierung, Kapazitätserweiterung und technologische Innovation setzt. Bis 2034 sind neben baulichen Erweiterungen auch umfangreiche Investitionen in die medizinische Infrastruktur vorgesehen.


Bereits umgesetzt wurden mehrere zukunftsweisende Projekte:

  • das roboterassistierte Chirurgiesystem „Da Vinci“, das in Chirurgie und Gynäkologie eingesetzt wird,

  • zwei neue Computertomographen (CT) und ein 3-Tesla-Magnetresonanztomograph (MRT) – der erste seiner Art im Burgenland,

  • ein neues Zentrallabor und ein modernes Herzkatheterlabor,

  • sowie ein psychosomatisches Behandlungsangebot für Kinder und Jugendliche.


In den kommenden Jahren sind weitere Erweiterungen geplant, darunter zusätzliche Intensivbetten für Kinder und Frühgeborene, mehr Dialyseplätze, der Ausbau der onkologischen Tagesklinik sowie die Modernisierung der Geburtenstation.


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Das Burgenland verfolgt seit Jahren eine aktive und vorausschauende Gesundheitspolitik. Mit gezielten Investitionen in Infrastruktur, moderne Diagnostik und attraktive Arbeitsbedingungen für medizinisches Personal soll das Land auch künftig als leistungsfähiger Gesundheitsstandort bestehen.

Die bisherigen Maßnahmen – vom Ärztepaket über neue Abteilungen in Oberwart, Oberpullendorf und Kittsee bis zur Einführung modernster Operations- und Diagnosesysteme – zeigen bereits Wirkung: Das Burgenland gilt mittlerweile als attraktiver Standort für Ärztinnen und Ärzte und als Vorreiter bei der wohnortnahen Spitzenmedizin.


 
 
 

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